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Baulexikon H

Haarrisse: Risse an der Oberfläche von Werkstoffen (z.B. Beton, Putz, Ton und Estrich), die mit bis zu 0,2 mm Breite in Erscheinung treten. Sie sind in der Regel auf Schwund und/oder Spannungen zurückzuführen

Haarröhrchen: Kapillaren.

Haarröhrchenkraft: Kapillarität.

Habitat: Lebensraum einer Tier- oder Pflanzenart

Hackboden: veraltete Bezeichnung für schwer lösbare Bodenarten.

Hängebockgerüst: Hängegerüst für Dachdeckerarbeiten, das oberhalb der Traufe befestigt wird und sich unterhalb der Traufe gegen die Gebäudewand stützt

Hängedachrinne: Dachrinne, die außen am Gebäude angebracht ist. Sie wird durch Rinnenhalter getragen

Hängegerüst (H): Gerüst mit längen- oder flächenorientierten Gerüstlagen

Hängewerk: besonders im Holzbau oft angewendetes Dachtragwerk zum Überspannen größerer Räume. Die Lasten der Decken werden an die sog. Hängesäulen angehängt

Härte: Bezeichnung für den Widerstand eines Körpers gegen das Eindringen eines anderen Körpers

Härtemaß: messbarer Widerstand eines Werkstoffs oder Bauteils

Härteprüfung: Werkstoffprüfung für Metalle

Härter: Reaktionsmittel, bestehend aus Stoffen oder Stoffgemischen, die das Härten bewirken

Härtung: Bezeichnung für den Übergang eines organischen Stoffes vom flüssigen in den festen Zustand

Häusliches Schmutzwasser: Schmutzwasser aus Küchen, Waschküchen, Waschräumen, Baderäumen, Aborträumen und ähnliches

Hafte: Blechverbinder, die der indirekten Befestigung von Metalldeckungen sowie von Abdeckungen, Kehlen, An- und Abschlüssen aus Metall dienen, um die materialspezifischen Temperaturdehnungen zu ermöglichen.

Haftbrücke (für Beschichtungen): Grundbeschichtung zur Verbesserung der Haftbarkeit

Haftbrücke (für Betonersatz): adhäsiv wirkende Zwischenschicht zur Verbesserung der Haftung des Betonersatzes

Haftbrücke (für Estrich): Schicht oder Mittel, um den Verbund des Estrichs mit dem tragenden Untergrund oder den Verbund zwischen Estrichschichten zu verbessern

Haftdübel: Verbundverankerung, bei der Dübel und Baustoff durch Spezialmörtel oder Reaktionsharz kraftschlüssig verbunden werden

Haftfestigkeit: maximale Kraft je Flächeneinheit

Haftfläche: siehe Kontaktfläche

Haftleiste: andere Bezeichnung für Hafte.

Haftputze: gut haftende, einlagige Putze

Haftputzgips: Baugips mit werkseitig beigegebenen Zusätzen

Haftscherfestigkeit (von Mauermörteln): parallel zur Haftfläche wirkende Kraft je Flächeneinheit, die aufgewendet werden muss, um den Verbund zweier miteinander vermörtelter Mauersteine durch Scherbelastung zu zerstören

Haftstreifen: andere Bezeichnung für Hafte.

Haftwasser: im Boden gegen die Schwerkraft gehaltene Wasser.

Haftzugfestigkeit (von Festmörteln): die senkrecht zur Haftfläche wirkende Kraft je Flächeneinheit, die aufgewendet werden muss, um den Verbund zwischen Mörtel und Untergrund durch Zugbelastung zu zerstören

Hahn: Kurzform für Absperrhahn oder Entnahmehahn.

Hahnbalken: Bezeichnung für den obersten horizontal liegenden Querriegel im Kehlbalkendach

Haken: winkelig oder rund gebogenes Stück Metall

Hakenblatt: zimmermannsmäßige Holzverbindung,. Dabei werden liegende Hölzer durch Verkeilung verbunden

Halbfertigerzeugnisse: für einen bestimmten Zweck vorgeformte, profilierte, in ihren Abmessungen genormte Holzerzeugnisse, die bis auf die Oberflächenbearbeitung einbaufertig im Handel erhältlich sind. Beispiele dafür sind: Holzdielen, Fußleisten, Treppenpfosten, Balkonbretter usw.

Halbgarnitur: halbe Standardgarnitur mit zugfester und drehbarer Lagerung, die einseitig an der Tür befestigt wird.

Halbholz: Bauschnittholz (Balken), welches im Kern getrennt, d.h. geschnitten ist

Halbkreisgaube (Bullauge): Dachgaube mit frontseitig halbkreisförmigem Erscheinungsbild.

Halbmesserschnitt: andere Bezeichnung für Spiegelschnitt.

Halbrundholz: halbes, in Achsmitte getrenntes Baurundholz

Halbrundholzschrauben: Holzschrauben mit Kopf von halbkreisförmigem Querschnitt

Halbrundnieten: Nieten mit halbrundförmigem Kopfteil.

Halbschnitte: Schnitte, die gefertigt werden, wenn symmetrische Körper sowohl in der Ansicht als auch in der Schnittfläche Wichtiges zeigen sollen. Auf diese Weise erspart man sich eine getrennte Schnittzeichnung. Der Halbschnitt wir dabei bis zur Mittelachse geführt.

Halbzeug: Bezeichnung für Werkstoffe, die meist durch Schmieden oder Walzen von Roherzeugnissen entstanden und für die Weiterverarbeitung zu Fertigerzeugnissen bestimmt sind.

Halfenschiene: Handelsbezeichnung für eine Metallschiene von C-förmigem Querschnitt

Hallenbinder: hallenüberspannende Binder (Tragbauteile). Sie sind ausgeführt als Fachwerk-, Leim-, Gitter-, Vollwand- oder Nagelbinder

Halon-Feuerlöscher: ein mit Halon befüllter Feuerlöscher

Halsnaht: Kehlnaht zur Verbindung des Gurtflachstahls mit dem Stegblech beim geschweißten Blechträger

Halsniet: Niet zur Verbindung des Gurtwinkels mit dem Stegblech bei Stahlblechträgern

Haltung: Strecke eines Abwasserkanals zwischen zwei Schächten und/oder Sonderbauwerken

Hammerkopfschraube: Schraube, deren Kopf eine quaderförmige Erscheinung aufweist

Handformziegel: Ziegel mit unregelmäßiger Oberfläche

Hangroste: an Hängen oder Böschungen aufgelegte oder eingebaute und nach unten abgestützte oder verankerte flächige Verbundsysteme

Handlauf: seitlich von Treppenläufen an Brüstungen oder Wänden befestigter oder den oberen Abschluss eines Treppengeländers bildender Längsstab. Er dient zum Umgreifen als Führungshilfe und Halt.

Handlauf: siehe Treppenhandlauf

Handnietung: eine von Hand mit Hammer hergestellte Nietverbindung

Handputze: industriell gemischte Putzmaterialien, die von Hand aufgetragen werden

Handstrichverfahren: Bezeichnung für ein ursprüngliches Verfahren zur Formgebung von Ziegelsteinen. Dabei wird die Tonmasse von Hand in entsprechende Formen eingepresst und von Hand oder geeigneten Holzbrettchen abgezogen.

Handstrichziegel: Ziegelsteine, die im Handstrichverfahren produziert sind.

Handwaschbecken mit Becken links: Handwaschbecken mit asymmetrisch angeordneter, seitlicher Ablagefläche. Dabei ist das Becken vom Standort: vor dem Handwaschbecken aus gesehen links

Handwaschbecken mit Becken rechts: Handwaschbecken mit asymmetrisch angeordneter, seitlicher Ablagefläche. Dabei ist das Becken vom Standort: vor dem Handwaschbecken aus gesehen rechts

Handwaschbecken mit Bohrung für Armaturenanordnung links (L): Handwaschbecken, bei dem, vom Standort: vor dem Becken aus gesehen, die Bohrung für die Armaturen links liegt

Handwaschbecken mit Bohrung für Armaturenanordnung rechts (R): Handwaschbecken, bei dem, vom Standort: vor dem Becken aus gesehen, die Bohrung für die Armaturen rechts liegt

Hang: Erdkörper mit einer natürlich entstandenen Geländeoberfläche

Hangar: Bezeichnung für eine Flugzeughalle.

Hangrutschung: (Böschungsbruch) das Abrutschen eines Erdkörpers mit geneigter Oberfläche

Harfentreppe: eine mit einer Treppenharfe ausgestattete Treppe.

Harmonikatüre: umgangssprachliche Bezeichnung für eine Falttüre.

Harnstoffharze: Harze, die durch Polykondensation aus Harnstoff und Formaldehyd hergestellt werden

Harnstoffharzleime: synthetische Klebstoffe als sog. Kondensationsleime zur Verwendung für feuchtfeste Verklebungen

Hartbeton: Beton mit harten Zuschlägen

Hartbetonestrich: zementgebundener Hartstoffestrich

Hartbitumen: Hochvakuumbitumen.

Hartblei („Dachdeckerblei“): eine harte, reißfeste Bleilegierung mit Antimon

Hartbrandziegel: überholte Bezeichnung für Vormauerziegel.

Harte Bedachungen: Dachdeckstoffe, die gegen Flugfeuer und strahlende Wärmung beständig sind

Harte Holzfaserplatten (HFH): Holzfaserplatten mit einer Rohdichte von mehr als 800 kg/m3

Hartfaserplatten: umgangssprachliche Bezeichnung für Holzfaserplatten

Hartgestein: besonders festes Tiefengestein.

Hartglas: Glas, dessen Oberfläche durch rasches Abkühlen festigkeitserhöhende Druckspannungen erfährt

Hartgummi: Duromer, hergestellt aus Naturkautschuk.

Hartholz: harte Hölzer wie Eiche, Weiß- und Rotbuche, Esche, Birke, Rüster, Ahorn, Nussbaum, Kirsche und Apfelbaum

Hartlöten: Löten mit einer Arbeitstemperatur von über 450° C

Hartlot: Lot, welches mit einer Arbeitstemperatur von mehr als 450° C eingesetzt wird

Hartmetalle: gegossene oder gesinterte Werkstoffe hoher Härte.

Hartschaumstoff: Schaumkunststoff, der bei Druckbeanspruchung einen relativ hohen Verformungswiderstand aufweist

Hartschotter: aus Hartgestein hergestellter Schotter.

Hartsplit: aus Hartgestein hergestellter Split.

Hartstoffschicht: Nutzschicht eines zementgebundenen Hartstoffestrichs

Harze: Lackbindemittel, die den Festkörpergehalt erhöhen, die Haftfestigkeit, die Härte, die Durchhärtung und den Glanz verbessern. Harze werden aus Bäumen gewonnen oder künstlich aus unterschiedlichen Rohstoffen hergestellt.

Harzester: in natürlichen Harzen vorkommende Ester von Harzsäuren

Harzgallen: Wachstumsfehler in Gestalt von länglichen, harzgefüllten Blasen. Sie liegen in Nadelhölzern mit Ausnahme der Tanne innerhalb eines Jahresringes.

Harzlacke: harzgebundene Lacke.

Haubengewölbe: andere Bezeichnung für Klostergewölbe.

Haufwerk: Gemenge loser (Schütt-) Stoffe.

Haufwerksporen: Hohlräume zwischen Schüttgütern. Z.B. zwischen den Zuschlagkörnern bei Leichtbeton

Hauptabsperrarmatur (HAE): erste Armatur auf dem Grundstück, mit dem die gesamte nachfolgende Wasserverbrauchsanlage einschließlich Wasserzähleranlage abgesperrt werden kann

Hauptarbeitsfläche: jener Teil der Arbeitsfläche, auf den sich die Sehtätigkeit vorwiegend vollzieht. Ein Arbeitsplatz kann auch mehrere Hauptarbeitsflächen aufweisen.

Hauptbewegungsrichtungen: diejenigen Richtungen, in denen im Wesentlichen die Geh- und/oder Fahrbewegungen erfolgen

Hauptbewehrung: für die Tragfähigkeit des Bauteils wichtigste Bewehrung zur Aufnahme der größten Momente.

Haupterdungsklemme: siehe Potenzialausgleichsschiene

Haupterdungsschiene: siehe Potenzialausgleichsschiene

Hauptleitung: Verbindungsleitung zwischen der Übergabestelle des Elektrizitätsversorgungsunternehmens und der Zähleranlage

Hauptleitung: die Wasserleitung im Wasserversorgungsgebiet, von der Versorgungsleitungen, in der Regel aber keine Anschlussleitungen, abzweigen

Hauptnutzfläche (HNF): jenige Nutzfläche, den folgende Bereiche einnehmen:

  • Wohnen und Aufenthalt
  • Büroarbeit
  • Produktion, Hand- und Maschinenarbeit, Experimente
  • Lagern, Verteilen und Verkaufen
  • Bildung, Unterricht und Kultur
  • Heilen und Pflegen



Hauptsammler: siehe Sammler

Haupttreppe: umgangssprachliche Bezeichnung für notwendige Treppe.

Hauptverfüllung: Verfüllung zwischen Oberkante Leitungszone und Oberkante Gelände oder Damm

Hauptwetterrichtung: jenige Richtung, aus der, verbunden mit Luftströmungen und Wind, im Jahresmittel die Hauptregenmengen auftreten und die Hauptwetterbeanspruchung des Bauwerks erfolgt

Hausanschluss: Anschluss der Installationen (Elektrizität, Gas, Wasser, Abwasser, Fernheizung, Telefon) eines Gebäudes an die Ver- und Entsorgungsleitungen des öffentlichen Netzes

Hausanschlusskasten: ein mit den Anschlussklemmen, Sicherungselementen und dem Zähler bestückter Wandschrank für den Hausanschluss des elektrischen Stromes

Hausanschlussraum: der Raum eines Gebäudes, der zur Einführung der Anschlussleitungen für die Ver- und Entsorgung des Gebäudes bestimmt ist und in dem die erforderlichen Anschlusseinrichtungen untergebracht werden

Hausarbeitsraum: zweckbestimmter Raum zur Durchführung von Hausarbeit

Hausbockkäfer (Hylotrupes bajalus): tierischer Holzschädling. Es handelt sich um einen Käfer, der bis zu einer Höhe von fast 2000 m vorkommt

Hauseinführung: Hausanschluss in der Regel unter Verwendung eines Mantelrohres.

Hausentwässerung: Beseitigung von Abwasser eines bebauten Grundstückes über eine Entwässerungsanlage.

Hausschornsteine: Schächte in oder an Gebäuden, die ausschließlich dazu bestimmt sind, Abgase von Feuerstätten über das Dach ins Freie zu befördern

Hausschornsteingruppen: Bauteile in oder an Gebäuden, in denen mehrere Schächte zusammengefasst sind.

Hausschwamm: siehe Echter Hausschwamm

Haustechnik: umgangssprachliche Bezeichnung für die technische Gebäudeausrüstung.

Hautbildung: Vorgang, bei dem auf einer abgekämmten Mörtel- oder Klebstoffschicht durch Oberflächenverdunstung bzw. Erhärtung sich eine Schicht bildet, deren Haftfähigkeit nachlässt

Hebelgesetz: Gesetzmäßigkeit, die für die Statik von elementarer Bedeutung ist.

Hebeschiebetür: Hebetür mit Schiebefunktion.

Hebetür: Balkon- oder Terrassentür, die mittels eines Hebedreh-, Hebedrehkipp- oder Hebeschiebetürbeschlages zum Öffnen aus einem eine Sattelschiene umgreifenden, versenkten Sitz herausgehoben wird

Hebung (bzw. Setzung): lotrechte Bewegungskomponente eines Bauwerks- oder Geländepunktes. Sie wird durch eine Verformung des Baugrundes infolge Belastungsänderungen oder Erschütterungen hervorgerufen

Hechtgaube: Sonderform der Fledermausgaube

Heften: Festlegen einer Verbindung durch einige Schweiß- oder Lötstellen zur Lagesicherung in der Schweiß- bzw. Fügetechnik

Heftniet: eine nicht kraftschlüssige Nietverbindung. Sie dient dem Zusammenhalten aufeinander liegender Teile

Heißbitumen: heiß zu verarbeitendes Bitumen, wie Destillationsbitumen, Straßenbaubitumen und Bitumen besonderer Aufbereitung wie Hochvakuumbitumen, Oxidationsbitumen und Industriebitumen

Heißluftverfahren: Holzschutzmaßnahmen zur Bekämpfung holzzerstörender Insekten

Heißwasserspeicher: umgangssprachliche Bezeichnung für Speicher-Wassererwärmer.

Heißwasserzähler: Wasserzähler für Wasser mit einer Temperatur von mehr als 90 °C

Heißwasser- und Dampfstrahlen: ein Nass-Strahlsystem zum Reinigen, bei dem Heißwasser und Dampf, auch mit Reinigungs- und Inhibitor-Zusätzen verwendet wird

Heißspritzen: ein Applikationsverfahren

Heizanlage: siehe Heizungsanlage

Heizelementschweißen: Verfahren der Bauwerksabdichtung zur Herstellung von Naht- und Stoßverbindungen von Kunststoff-Dichtungsbahnen

Heizen: die Zufuhr sensibler Wärme.

Heizenergiebedarf (Brutto-): der rechnerische Wert, der – unter Berücksichtigung von Umwandlungsverlusten – den Bedarf an Primärenergie zur Abdeckung des Heizwärmebedarfs wiedergibt

Heizestrich: ein beheizbarer Estrich

Heizfläche: die die Heizwärme an den Wärmeträger abgebende Oberfläche einer Feuerstätte oder eines Heizkörpers.

Heizkeilschweißen: Schweißverfahren zur Verbindung von Dach- und Dichtungsbahnen aus Kunststoff und Elastomer

Heizkessel: der aus Kessel und Brenner bestehenden Wärmeerzeuger, der zur Übertragung der durch die Verbrennung freigesetzten Wärme an das Wasser dient. Man unterscheidet:

  • Standardheizkessel
  • Niedertemperatur-Heizkessel
  • Brennwertkessel



Heizkörper (HK): Raumheizflächen und Bauteile von Heizanlagen, die in der Regel benötigt werden, um den jeweiligen Wärmebedarf in einem Raum abzudecken. Man unterscheidet anhand der Form:

  • Gliederheizkörper
  • Plattenheizkörper
  • Rohrheizkörper und
  • Rippenrohrheizkörper


Man unterscheidet anhand der Wirkungsweise Konvektoren und Radiatoren.

Heizkörperventil: siehe Thermostatventil

Heizkreis: jener Abschnitt einer Heizungsinstallation, der für den Kreislauf des Wärmeträgers vom Heizkessel über die Heizkörper und zurück erforderlich ist

Heizkreisverteiler: die gemeinsame Anschlussstelle mehrerer Heizkreise

Heizlast: jener Wärmestrom, der dem Raum zugeführt werden muss, um einen angestrebten Raumluftzustand aufrechtzuerhalten.

Heizleistung: der Wärmestrom, der von einem Wärmeerzeuger oder Wärmeaustauscher zugeführt wird

Heizleiter: leitfähige Teil einer Heizleitung, in dem unmittelbar elektrische Energie in Wärme umgewandelt wird

Heizleitung: eine isolierten Heizleiter

Heizmatte: eine oder mehrere Heizelemente, welche vom Hersteller durch entsprechende Vorrichtungen geometrisch fixiert ist oder sind

Heizmittel: siehe Wärmeträger.

Heizmitteltemperatur: mittlere Temperatur zwischen Vorlauf- und Rücklauftemperatur

Heizölabscheider: Abscheider für Leichtflüssigkeiten.

Heizölleitung: Rohrleitung zwischen dem Lagerbehälter und der handbetätigten Schnellschlussarmatur vor dem Brenner

Heizölsperre: siehe Sperren für Leichtflüssigkeiten

Heizschleife: Heizelement aus Heizleitung, deren geometrische Fixierung bei der Errichtung der Anlage stattfindet

Heizung: das Erwärmen von Räumen zur Schaffung einer physiologisch günstigen Umgebung mit Hilfe einer Heizungsanlage

Heizungsanlage: eine – in der Regel – selbsttätige Anlage, die unter Verwendung von festen, flüssigen oder gasförmigen Brennstoffen zur Erwärmung der jeweiligen Wärmeträger und somit zur Beheizung von Räumen und/oder Flächen dient. Meist ist daran auch eine Anlage zur Erwärmung von Trinkwasser gekoppelt.

Heizwärmebedarf: siehe Wärmebedarf

Heizwasser: Wasser als Medium zur Versorgung von Lufterwärmern

Heizwert: Maßeinheit für die Wärmeenergie, die bei vollkommener Verbrennung von 1 kg festem oder flüssigem oder von 1 m3 gasförmigem Brennstoff bei konstantem Druck frei wird

Hektar (ha): Flächenmaß

Hellbezugswert: das Maß zur Kennzeichnung der Helligkeit von Körperfarben.

Helligkeit: Maß für die empfundene Intensität oder Stärke des sichtbaren Lichtes

Helligkeitsregler (Dimmer): Regeleinrichtungen zum stufenlosen Regeln der Helligkeit von Leuchten.

Heraklith-Platten: Handelsname für Holzwolle-Leichtbauplatten.

Herzbrett: siehe Kernbrett.

Herzkehle: symmetrisch ausgebildete Kehlrinne, die in der Verschneidung zweier etwa gleich großer Dachflächen zum Einbau kommt

Heterogen: stofflich ungleichartig, uneinheitlich.

Heterogener Stoff: Stoff, bei dem die jeweiligen Eigenschaften aufgrund des Vorhandenseins ungleicher Bestandteile ortsabhängig sind

Heterogenes Schweißteil: Schweißteil, bei dem das Schweißgut und der Grundwerkstoff entscheidende Unterschiede in den mechanischen Eigenschaften und/oder in der chemischen Zusammensetzung aufweisen
Hilfsbauteile für Mauerwerk : Bauteile, die es den Mauerwerksteilen ermöglichen, Lasten, sowie wärme- und feuchtebedingte Formänderungen, aufzunehmen oder auf Auflagerelemente weiterzuleiten. Z/strong.B. Anker, Bänder, Auflager, Konsolen, Auflagerwinkel, Stürze, Lagerfugenbewehrung

bHilfsstoff:
Substanz, die einem Beschichtungsstoff in geringer Menge zugesetzt wird, um besondere Eigenschaften zu erzielen

Hilfsstützen (Notstützen): Unterstützungen, die beim oder unmittelbar nach dem Ausschalen zunächst angeordnet bleiben. Sie sollen das Durchbiegungen ausgeschalter Bauteilen verhindern.

Hinterfüllmaterial: Material, das zur Begrenzung der Dicke des Dichtstoffes in die Fugen eingebracht wird und so das rückseitige Profil des Dichtstoffes bestimmt

Hinterlüftete Außenwandbekleidung: siehe Außenwandbekleidung, hinterlüftete

Hinterlüftung: beabsichtigt belüfteter Hohlraum hinter oder zwischen Bauteilen oder deren Schichten

Hintermauermörtel: Werkmörtel für verputztes oder verblendetes Mauerwerk

Hintermauerung: das Errichten von Mauerwerk hinter einer Verblendschale

Hirnholz (Querholz): das mittels Hirnschnitt senkrecht zur Achse und Faser des Baumstammes geschnittene Holz

Hirnschnitt (Querschnitt): Schnitt senkrecht zur Achse und Faser des Baumstammes.

Hitzebeständigkeit: Eigenschaft von Anstrichmitteln, bei Einwirkung von Hitze nicht zerstört zu werden.

Hochbau: Bezeichnung für das Errichten von Gebäuden, deren Hauptbestandteile über dem Erdboden liegen

Hochdruck-Asphaltplatten: Asphaltplatten mit Kalksteinmehl-Zuschlag.

Hochdruckschneiden und -fräsen: Abbruchverfahren durch Fräsen bzw. Lösen von einzelnen Bauteilen mittels eines Hochdruckwasserstrahls.

Hochfeste Schrauben: Schrauben für den Stahlbau

Hochhäuser: Gebäude, in denen der Fußboden mindestens eines Aufenthaltsraumes mehr als 22 m über der natürlichen oder festgelegten Geländeoberfläche liegt

Hochkant-Lamellenparkett: siehe Mosaikparkettlamellen

Hochlochziegel (HLz): senkrecht zur Lagerfläche gelochte Ziegel

Hochofenschlacke: Eisenhüttenschlacke, die als Gesteinsschmelze bei der Herstellung von Roheisen im Hochofen entsteht.

Hochparterre: Erdgeschoss über einem deutlich über das Gelände hochgeführten Kellergeschoss

Hochpolymerbahnen: hochpolymerisierte Dach- und Dichtungsbahnen.

Hochspannung: elektrische Spannung von 1000 Volt und mehr

Hochvakuumbitumen: Bitumen, welches bei der Destillation des Erdöls unter Vakuum durch Entziehen hochsiedender Öle hergestellt wird. Es ist von harter bis springharter Beschaffenheit. Es wird vorwiegend für bituminöse Anstriche verwendet

Hochwasser: Zustand in einem oberirdischen Gewässer, bei dem der Wasserstand oder der Durchfluss einen bestimmten Wert (Schwellenwert) erreicht oder überschritten hat

Höchstspannung: die höchste zu erwartende Spannungsspitze bei elektrischem Strom.

Höhenbolzen: Festpunkte, die an Gebäudesockeln, Brückenpfeilern usw. festgelegt sind

Höhenkote (Kote): Höhenangabe eines Punktes bezogen auf Normalnull oder die Bezugsebene eines Bauwerkes

Höhenlage: die auf Normalnull oder einen festgelegten Höhenpunkt bezogene Lage.

Höhenmessung: Messung des senkrechten Höhenunterschiedes von Punkten

Hofablauf: Bodenablauf mit Revisionsstück zum Einbau in Hofflächen.

Hohlbalkenträger: andere Bezeichnung für Hohlkastenträger.

Hohldiele: Deckentragplatte aus Stahlbeton mit in Tragrichtung angeordneten Hohlräumen, hergestellt in Leicht- oder Schwerbeton.

Hohlkörperdecke: Stahlbetondecke in Gestalt einer Füllkörperdecke.

Hohlmaße: Raumeinheiten für Gefäße

Hohlnaht: Kehlnaht mit hohlkehlenartigem Erscheinungsbild

Hohlpfanne: gewölbter, unverfalzter Dachziegel

Hohlprofile: Profilerzeugnisse aus Stahl mit geschlossenem, kreisförmigem oder rechteckigem Hohlquerschnitt, bei denen planmäßig die Wanddicke ringsum konstant ist und in der Längsrichtung des Stabes gleichbleibt

Hohlraumdübel: Dübel, die durch den Eintrieb der Schraube bestimmungsgemäß nach zwei Seiten ausknicken und dadurch die Anpressfläche vergrößern und zum Einbau in Hohlkörper wie Gipskarton-Ständerwände dienen.

Hohlziegel: dünnwandige Hohlkörper aus geformten und gebrannten tonigen Massen

Holm: Kurzbezeichnung für Geländerholm.

Holz: ein organisches Zellgewebe.

Holzbalkendecke: Balkendecke mit Holzbalken als tragende Bauteile

Holzbaukonstruktion: ein Teil oder der Zusammenbau von Teilen, die das gesamte oder einen Teil eines tragenden Bauteils bilden

Holzbeizmittel: lasierende Lösungen von organischen Farbstoffen oder anorganischen Salzen, die durch Eindringen in das Rohholz dessen Maserung erkennen lassen

Holzbeton: Beton mit Holzspänen als Zuschlag

Holzdübel: Verbindungsmittel aus Vollholz-Rundstäben, die gefräst oder gepresst sind. Man unterscheidet:

  • Riffeldübel
  • Glattdübel
  • Quelldübel



Holzfachwerkbau: siehe Fachwerkbau

Holzfaserdämmplatten (SB.W): werkmäßig im Nassverfahren aus Ligno-Cellulosefasern hergestellte Holzfaserplatten mit einer Dichte bis 450 kg/m3. Die Bindung beruht aus der Verfilzung der Fasern sowie deren eigener Verklebungsfähigkeit.

Holzfaserplatte: plattenförmiger Werkstoff, mit einer Dicke von 1,5 mm und größer, hergestellt aus Lignozellulosefasern unter Anwendung von Druck und/oder Hitze. Die Platten können im Nass- oder im Trockenverfahren hergestellt werden.

Holzfaserplatten (HF): Erzeugnisse, die aus verholzten Fasern mit oder ohne Füllstoffe und mit oder ohne Bindemittel hergestellt werden.

Holzfäule: Zerstörung von Holz durch holzzerstörende Pilze. Dabei kommt es meist zu einer Holzverfärbungen.

Holzfenster: Fenster, dessen Hauptbestandteile wie Blend- und Flügelrahmen aus Vollholz bestehen.

Holzfestigkeit: der innere Widerstand des Holzes gegen äußere Belastungen

Holzfeuchte: die Masse des im Holz enthaltenen Wassers

Holzlasuren: Lasuren zum Auftragen auf Holzteile, die für außen bzw. innen bestimmt sind. Man unterscheidet:

  • Dünn- und Dickschichtsysteme
  • Unterschiedliche Giftstoffanteile
  • Unterschiedliche Bindemittel



Holzlattenrost: umgangssprachliche Bezeichnung für eine Unterkonstruktion, bestehend aus überkreuzten Dachlatten.

Holzmarmor: Gemisch, bestehend aus Knochenmehl, Elfenbeinpulver und mit einem Bindemittel durchsetztes Holzmehl. Das Gemisch wird getrocknet und in Furniere geschnitten. Es findet Verwendung als Marmorersatz

Holzmehl: durch Mahlen von Holzspänen gewonnene mehlige Masse zur Verwendung als Füllmittel für Pressmassen

Holz-Pellets: Festbrennstoffe, bestehend aus sog. Pellets, gewonnen aus Abfallholz, verdichtet und ohne Bindemittel verpresst.

Holzpflaster (GE): Fußboden, der aus scharfkantigen, imprägnierten Holzklötzen besteht. Sie sind einzeln so verlegt sind, dass eine Hirnholzfläche als Nutzfläche dient

Holzrahmenbau: umgangssprachliche Bezeichnung für Holztafelbauweise.

Holzschädlinge: Organismen, die sowohl Holz als auch Holzwerkstoffe in unterschiedlicher Weise befallen. Man unterscheidet:

  • Pilze
  • Insekten
  • Holzschädlinge im Meerwasser



Holzschalungen: Schalhaut von Betonschalungen. Man unterscheidet:

  • Brettschalungen
  • Schalungsplatten



Holzschindeln: Schindeln, die aus Vollholz durch Sägen oder Spalten in zwei Grundformen hergestellt werden

Holzschrauben: Holzverbindungsmittel für Holzteile bzw. Holzwerkstoffe

Holzschutzmaßnahmen: vorbeugende Maßnahmen, durch die Holz und Holzwerkstoffe wirkungsvoll vor Zerstörung durch Pilze, Insekten und Feuer geschützt werden.

Holzschutzmittel: Mittel, die biozide Wirkstoffe zum Schutz des Holzes gegen tierische und pflanzliche Schädlinge enthalten.

Holzskelettbau: Skelettbauweise deren tragendes Gerippe aus Holz besteht.

Holzspanplatte: Spanplatte, deren Spanmaterial nur aus Holzspänen besteht. Ja nach Verklebung und Holzschutzmitteln werden die folgende Plattentypen unterschieden: V 20, V 100 und V 100 G

Holztafeln: Verbundkonstruktionen unter Verwendung von Rippen aus Bauschnittholz, Brettschichtholz oder Holzwerkstoffen und mittragenden oder aussteifenden Beplankungen aus Holz oder Holzwerkstoffen. Diese können ein- oder beidseitig angeordnet sein. Sie werden als tragende Wand-, Decken- oder Dachtafeln verwendet

Holztafelbauweise: Holzhäuser in Tafelbauart

Holztrocknungsanlage: Anlage zur künstlichen Holztrocknung

Holzverbinder: tragende Verbindungselemente aus mindestens zwei mm starken feuerverzinkten Stahlblechformteilen. Sie finden im konstruktiven Holzbau Verwendung.

Holzverbindungen: kraftschlüssige Verbindungen zwischen Holzbauteilen und/oder Holzwerkstoffen.

Holzverbindungsmittel: Verbindungsmittel zur Erlangung mechanischer Verbindungen im Holzbau. Man unterschiedet:

  • Drahtstifte
  • Schrauben
  • Bolzen
  • Dübel



Holzwerkstoffe: tragende und aussteifende Bauteile aus Bau-Furniersperrholz, Flachpressplatten, harte und mittelharte Holzfaserplatten

Holzwolle: Bezeichnung für 0,5 bis 4 mm breite und 0,03 bis 0,5 mm dicke, im Allgemeinen 50 cm lange Holzspäne. Sie werden aus einem Holzstück auf der Holzhobelmaschine erzeugt.

Holzwolle-Leichtbauplatten (HWL): Leichtbauplatten, bestehend aus Holzwolle und mineralischen Bindemitteln

Holzwollebeton: Beton mit Zuschlägen von Holzspänen und Holzwolle.

Holzwürmer: umgangssprachliche Bezeichnung für tierische Holzschädlinge

Holzzargen: Türzargen, bestehend aus Holz.

Homogen: Begriff für „stofflich einheitlich“.

Homogen-Asphaltplatten: Asphaltplatten mit säurebeständigem Zuschlag

Homogener poröser Stoff: Stoff, bei dem die lokale Porosität von dem Punkt abhängig ist, an dem der Wert ermittelt wird

Homogenes Schweißteil: Schweißteil, bei dem das Schweißgut und der Grundwerkstoff keine entscheidenden Unterschiede in den mechanischen Eigenschaften und/oder in der chemischen Zusammensetzung aufweisen

Homogenisieren: Durchrühren der stützenden Flüssigkeit im Wandschlitz. Dies hat den Zweck, aufgetretene Entmischungen rückgängig zu machen

Hookesches Gesetz: nach Robert Hooke (England) benannte Gesetz der Elastizität

Horizontalkraftlager: Lager, bei denen nur Horizontalkräfte übertragen werden

Horizontal laminiertes Brettschichtholz: Brettschichtholz mit Leimfugen rechtwinklig zur langen Seite des Querschnitts Horizontalrahmen: Gerüstbauteil, welches eine durchgehend steife, horizontale Ebene ergibt
Horizontalschub: waagerecht wirkende Kraft auf Widerlager und Bauteile infolge waagerechter Belastungen (z.B. durch Winddruck oder Gewölbeschub)

Horizontal-/Vertikalrahmensystem: System des Gerüstbaus, welches in vertikalen und horizontalen Ebenen unter Verwendung von Horizontalrahmen und Vertikalrahmen durchgehend verstrebt ist

Hosenrohr: symmetrisches, y-förmiges Rohrstück

HS-Zement: Zement mit hohem Sulfatwiderstand

Hüttenbims (Schaumschlacke): durch Wasser aufgeschäumte Hochofenschlacke

Hüttenbimsbeton: Leichtbeton mit Zuschlägen von Schaumschlacke zur Herstellung von Leichtbetonsteinen

Hüttensand (S, Schlackensand): granulierte Hochofenschlacke. Er ist ein latent hydraulischer Stoff, d.h. er weist bei geeigneter Anregung hydraulischen Eigenschaften auf.

Hüttensteine (Schlackensteine): Mauersteine, die aus künstlich gewonnenen Zuschlägen und mineralischen Bindemitteln nach innigem Mischen geformt

Hüttenwolle: siehe Schlackenwolle.

Hüttenzemente: fein gemahlene Gemenge von Portlandzement und Hüttensand.

Hubtüren, Hubtore und Hubklappen: parallel zur Wandebene vertikal verschiebbare Bauwerksöffnungs-Abschlüsse

Humus: die in oder auf dem Boden befindliche, abgestorbene organische Substanz. Sie befindet sich Ständig im Aufbau, Abbau oder Umbau

Hybridverbindung: Schweißverbindung im Stahlbau, deren Übertragung von Querkräften durch verschiedene (sog. hybride) Verbindungsmittel erstellt wird

Hydrant: Wasserentnahmestelle zur Brandbekämpfung und Straßenreinigung

Hydrantenanlagen: Feuerlösch- und Brandschutzanlagen

Hydratation: chemische Wasserbindung des Zements durch Zementleim und Zementgel

Hydratationswärme (Abbindewärme): Wärmeenergie, die bei der Hydratation freigesetzt wird

Hydratationswasser: Teil des Adsorptionswassers, der durch Hydratation der randständigen und sorbierten Ionen an die äußeren und inneren Oberflächen der Bodenteilchen gebunden ist

Hydraulisch: Eigenschaft von Bindemitteln unter Zugabe von Wasser an der Luft und unter Wasser zu erhärten und gleichzeitig wasserunlöslich zu werden

Hydraulische Bindemittel: Bindemittel, die auch unter Anwesenheit von Wasser abbinden und wasserunlöslich sind.

Hydraulische Kalke: Kalke, die vorwiegend aus Calciumsilikaten, Calciumaluminaten und Calciumhydroxid bestehen. Diese Kalke erstarren und erhärten unter Wasser.

Hydraulische Mörtel: Mörtel, hergestellt unter Verwendung von hydraulischen Kalken und/oder Zement. Im Vergleich zu nichthydraulischen Mörteln erhärten sie schneller und weisen eine größere Festigkeit und höhere Witterungsbeständigkeit auf. Hydraulischer Mörtel muss allerdings bald nach dem Mischen zu verarbeitet werden. Außerdem unterliegen Zementmörtel einer starken Schwindung

Hydrologie: die Wissenschaft vom Wasser.

Hydrophob: der Begriff für „Wasser abweisend“.

Hydrophobierung: Fähigkeit eines Baustoffes zur Wasserabweisung.

Hydrophobierung: Wasser abweisende Imprägnierung eines kapillarporigen Untergrundes, die aber eine Diffusion von Wasserdampf kaum behindert

Hydrostatische Druckhöhe: der Höhenunterschied zwischen der Frischbetonoberfläche und jener Stelle, an der der Frischbetondruck einen vorgegebenen Wert erreicht

Hygrometer (Feuchtemesser): Instrument zur Bestimmung der Luftfeuchte.

Hygroskopisch: Eigenschaft bestimmter Baustoffe, Feuchtigkeit aufzunehmen und abzugeben.


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Von Galerie bis G-Verglasungen

I

Von Immission bis I-Träger

J

Von Jacket bis Jute

K

Von Kabel bis K-Wert

L

Von Laboratoriumsprobe bis K-Wert

M

Von Madenputz bis Muttern

N

Von Nacheinpressen bis NW-Zement

O

Von Obentürschließer bis Ozon

P

Von Paneel bis Pyrolyse

Q

Von Quader bis Querverteilung

R

Von Rabitzdecke bis Rutschhemmende Eigenschaft

S

Von Saatmatten bis Szintillierendes Glas

T

Von Tachymeter bis Turmhaube

U

Von Überarbeitbarkeit bis Urinal

V

Von Vakuumbeton Vycor-Glas

W

Von Waagerechte Installationszonen bis Wurmputz

Z

Von Zähigkeit bis Zylinder