Der Baufuchs – Südtirols größter Infopool zum Thema Bauen, Wohnen und Energiesparen
Bereits in den 90er-Jahren haben wir den Stellenwert in den Bereichen Bauen und Wohnen in der Gesellschaft erkannt und mit der Herausgabe des Baufuchs ein Nachschlagewerk geschaffen, das als wichtige Entscheidungshilfe für viele Bauherren und Baufrauen dient. Ständig aktualisiert sind die Printausgabe des Baufuchs und auch die Baufuchs-Website ein informativer und schlauer Ratgeber. Die Schlauheit des Fuchses ist sprichwörtlich.
Über 50 Fachartikel auf 345 Seiten: Die 16. Auflage des Südtiroler Bau-, Wohn- und Energiehandbuchs gibt wieder viele wissenswerte Informationen
Nachhaltigkeit, Rechtssicherheit, Qualitätssicherung, Risikominimierung. Diese Punkte spielen bei jedem Bau- oder Wohnprojekt eine wichtige Rolle. Ebenso geht es auch darum, Zeit und Geld zu sparen. „Es fällt diesbezüglich nicht immer leicht, die richtigen Entscheidungen zu treffen“, meint Herausgeber Florian Gamper. „Seit über 25 Jahren gibt der ‚Baufuchs‘ unabhängige und verständliche Antworten auf alle wichtigen Fragen rund um das Bauen und Wohnen.“ Das überarbeitete Handbuch liegt ab sofort kostenlos in den Gemeindebauämtern und wichtigsten Bankinstituten in ganz Südtirol auf.
Der „Baufuchs“ setzt auf unabhängige und sachliche Information. Für die zahlreichen Textbeiträge konnten auch diesmal wieder ausgewiesene Experten gewonnen werden: Auf 345 Seiten gehen diese wieder in sechs interessanten Kapiteln und über 50 Fachartikeln auf die Planung und die Finanzierung von Bau- und Wohnprojekten ein – sie informieren weiters über den Rohbau und den Innenausbau sowie die Außengestaltung. Nicht fehlen dürfen selbstverständlich auch Umwelt- und Gesundheitsaspekte sowie Tipps zum Energiesparen.
Das informative „Bau-, Wohn- und Energiehandbuch“, übrigens weiterhin der einzige Ratgeber dieser Art in Südtirol, ist selbstverständlich auch in seiner 16. Auflage kostenlos erhältlich – und zwar in den Gemeindebauämtern, den wichtigsten Banken, und darüber hinaus bei zahlreichen Landesämtern sowie bei ausgewählten Unternehmen aus dem Bausektor.
Dank der Unterstützung durch Firmen kann das beliebte Handbuch mit Tipps und Ratschlägen kostenlos, effizient und zielgruppenorientiert verteilt werden und ist „flächendeckend“ in ganz Südtirol erhältlich:
Bauämter der 116 Gemeinden in Südtirol
Den wichtigsten Bankinstituten
verschiedene Ämter der Südtiroler Landesregierung (Amt für Energieeinsparung, Klimahausagentur)
Immer mehr Bauherren entscheiden sich für die Nutzung erneuerbarer Energie. Eine interessante Alternative ist der Einsatz einer Wärmepumpe. Wärmepumpen entziehen der Umgebung Wärme, also dort gespeicherte Sonnenenergie, und nützen diese Wärme, um das Wasser für die Heizung oder das Brauchwasser zu nutzten.
Wohnungen werden nicht billiger, auch deshalb nicht, weil Lohnkürzungen nicht realisierbar sind.
Die konstant gleichbleibende gerechte Miete, sprich allgemein leistbare Miete von etwa 7,0 € / m² / Monat bleibt deshalb eine Illusion.
Bei der Verbrennung wird nur soviel Kohlendioxyd freigesetzt, wie das Holz in der Wachstumsphase aufgenommen hat. Der Einsatz von Pelletsheizungen ist damit ein wertvoller Beitrag zum Klimaschutz.
Holzpellets dürfen nicht in normalen Holzherden, Kachelöfen oder Scheitholzkesseln verfeuert werden.
Bei Bau- und Kunstdenkmälern ist handwerklich Qualifikation gefragt: Es müssen spezialisierte Handwerker bzw. Bauunternehmen beauftragt werden, die mehrjährige Berufserfahrung im Bereich der Altbausanierung aufweisen – und somit schonend mit der alten Bausubstanz umgehen.
Erdwärme, Biomasse oder Solarthermie – wer sein Haus mit Wärme versorgen will, dem stehen vielen Möglichkeiten zur Verfügung. Ein Patentrezept gibt es nicht.
Radon ist ein natürliches radioaktives Edelgas, das vermehrt im Boden vorkommt. Die Maßeinheit für das Radongas ist das Becquerel/m³ (abgekürzt Bq/m³). Vom Erdreich kann Radongas über undichte Stellen ins Gebäude eindringen und sich dort ansammeln.
Fugenlose Bäder sind schön anzusehen und lassen sich wesentlich leichter als herkömmliche Badezimmer pflegen. Dies ist auch die Ursache, dass fugenlose Bäder immer mehr Befürworter finden. Die Vorteile, die moderne Lösungen ohne den Einsatz herkömmlicher Fliesenbeläge mit sich bringen, überzeugen. Denn wo keine Fugen sind, können keine Fugen verschmutzen. Außerdem spart man sich den Austausch oder die Erneuerung der anfälligen Fliesenzwischenräume, die in relativ kurzen Abständen immer wieder einer Auffrischung bedürfen.
Während Lüftungsanlagen früher eher kritisch betrachtet wurden, sieht man sie heute als Gewinn an Komfort. Laut Studien verbessert sich die Luftqualität in Häusern mit Lüftungsanlagen und für Allergiker hat eine Anlage den großen Vorteil, dass dank eines Filters die Raumluft frei von Pollen bleibt.
Der Garten ist für viele Menschen ein wesentlicher Bestandteil ihres Traumhauses oder ihrer Traumwohnung. Er muss dabei verschiedensten Ansprüchen Genüge tun und dient als Refugium, als Ruhezone, als Oase für Entspannung und Genuss, als Spielplatz für die Kinder und vermehrt auch als Ess- und Wohnraum im Freien...
Sie sehen selbst: Ob Neu-, Umbau oder Sanierung, Ein- oder Mehrfamilienhaus, Betriebsgebäude oder Hofstelle, klassische Bauweise oder Fertigteilbau –
wenn es um funktionale und nachhaltige Lösungen geht, dann braucht es einen Allrounder: Ihre(n) Südtiroler Architektin oder Architekten.
Eine schlechte Raumakustik hat meist schlechte Sprachverständlichkeit oder unzureichende musikalische Transparenz zur Folge. Aus Musik wird Lärm und aus Gesprächen Geschrei.
Der Wohnkomfort und die Wohnraumhygiene sind für unser Wohlbefinden, unsere Gesundheit und Leistungsfähigkeit von höchster Bedeutung. Voraussetzung dafür sind unter anderem die thermische Behaglichkeit, eine hohe Raumluftqualität mit geringen Schadstoffkonzentrationen, ausreichende natürliche Beleuchtung und eine komfortable Raumakustik.
Im Gegensatz zu einem Architekt, ist ein Innenarchitekt für die Planung und Gestaltung der Innenräume zuständig. Er hat vorwiegend das Wohlbefinden der Menschen in Ihren Räumen im Visier. Ob Wohnungen, Praxen, Läden, Büros oder Gastronomie, schafft der Innenarchitekt ein neues Lebensgefühl.
Photovoltaikanlagen erzeugen Elektrizität absolut umweltfreundlich aus dem Licht der Sonne: ohne Lärm, Abgase, Abwärme und ohne kostspieligen Brennstoff, sowie genauestens angepasst an die jeweiligen Erfordernisse. Sie sind seit über 30 Jahren im Einsatz und inzwischen technisch gut ausgereift.
Einbruchschutz sollte zunächst mit klassischen mechanischen Mitteln erfolgen – vor allem an Türen und Fenstern. Solche Sicherungstechniken sind sehr effektiv, um den Einbrecher daran zu hindern, in eine Wohnung einzudringen.
Hohe Festigkeiten, sehr gute Wärmedämmleistung, hervorragende Schalldämmung, erstklassige Gewichtsstabilität und außergewöhnliche Widerstandsfähigkeit gegen alle Umwelteinflüsse – viele Argumente sprechen für innovativen Dämmbeton.
Mondholz bietet zahlreiche Vorteile für den Endverbraucher. Es ist spannungsärmer und reißt weniger, es ist weitaus resistenter gegen Insektenbefall, hält deutlich länger im Außenbereich, die Inhaltsstoffe bleiben besser erhalten, es ist umweltschonend und ein Möbelstück aus Mondholz tritt in Beziehung zu den Bewohnern
Das heutige Laserscanning ermöglicht eine schnelle und kostengünstige Vermessung bestehender Gebäude, Bauwerke und deren Einrichtungen in dreidimensionaler Form. Für den Hochbau typische Anwendungsbereiche sind das verformungsgerechte Aufmaß, das Fassadenaufmaß, die Schadens-kartierung und die Gebäudedokumentation z. B. zur Beweissicherung.
Noch zu Beginn des vergangenen Jahrhunderts mussten sich die Bauherren wenig Gedanken über die Auswahl der Baustoffe machen, denn die Auswahl war sehr überschaubar und bestand überwiegend aus natürlichen Materialien.
Türen und Fenster waren alles andere als luftdicht und sorgten dafür, dass das Gebäude „natürlich belüftet“ wurde.
Es schaut etwas kompliziert aus, ist aber genau das Gegenteil. Unter den Dächern schlummert wertvoller Wohnraum, der durch eine Dachanhebung einfach realisiert werden kann.
Viele historische Bauten belegen: Richtig verlegt, überleben Fliesen sogar Jahrhunderte. Der „natürliche Baustoff“ ist reinigungs- und pflegefreundlich – und emissionsneutral, d.h. er setzt keine Stoffe frei, die das Raumklima beeinträchtigen.
Die EU will mit dem nearly zero energy building ab 2020 bei jedem Bau die Produktion und Entsorgung der Materialien miteinberechnen, in Skandinavischen Ländern ist dies heute schon so. Mit Hanf Kalk werden wir dem heute schon gerecht und fördern eine enkeltaugliche Zukunft. Produziert werden Hanfsteine, Hanfnaturbeton und Hanfputze.
HPL steht für High Pressure Laminate. Dies ist ein hochwertiger und inspirierender Werkstoff. Neben klassischen Designs lässt er überraschende puristische Konzepte und charaktervolle Materialkombinationen zu, ebenso sind seit kurzem individuelle Digitaldrucke laut Kundenwunsch möglich. Was ist aber eigentlich dieses HPL? Der Baufuchs hat nachgefragt.
Der Fußboden ist neben Wänden und Decke die größte Fläche in unsern Wohnräumen. Sein Einfluss ist deshalb sehr groß, ob wir uns in einem Zimmer wohlfühlen oder nicht.
Groß sind aber auch die Palette an unterschiedlichen Bodenarten. Die einzelnen Vorzüge und Nachteile der verschiedenen Materialien seien hier kurz wiedergegeben.
Metall erfüllt als Funktionsschicht für Dach und Wand zahlreiche Aufgaben. Aufgrund der hervorragenden Anpassungsfähigkeit kann Metall leicht auch an komplizierten Stellen am Dach oder an der Fassade angebracht werden.
Holz ist zweifelsohne ein typischer Naturbaustoff. Aber auch Beton als formbarer Baustoff aus Zement, Sand und Schotter hat dieselbe Zusammensetzung wie viele Gesteinsvorkommen in der Natur. Holzspan-Mantelbeton dient daher der Erhaltung des ökologischen Gleichgewichtes und einer gesunden Umwelt als Basis für gesundes Leben und Wohnen. Sie sind eine perfekte Kombination der Naturbaustoffe Holz und Stein.
Beim Leichtbeton ist es gelungen, die „negativen Eigenschaften“ einfach abzulegen: Das heißt, die thermischen Isolierwerte zu erhöhen – und das Gewicht zu verringern. Weniger Gewicht bedeutet mehr Luftgehalt im Beton und somit bessere Dämmwerte… Und ein mineralisches „Naturprodukt“ war Beton ja schon immer, das darf nicht vergessen werden... Schließlich besteht er vor allem aus Zement und Wasser. Hinzu kommen lediglich natürliche Stoffe wie Bims oder Blähton – oder andere wiederverwertbare Materialien, die gesundheitlich unbedenklich sind (z.B. Glasschaumschotter).
Ein KlimaHaus ist ein Niedrigenergie-Haus, welches durch seine Bauweise und seiner thermischen Dämmung der Außenhülle das Heizen mit einer begrenzten Energiemenge gewährleistet.
Wer eine Betriebs- oder freiberufliche Tätigkeit ausübt, stellt sich oft die Frage, wie man das Eigenheim bzw. das private Vermögen gegenüber Dritten (Gläubiger) absichern kann; die Frage ist berechtigt, nachdem das italienische Zivilgesetzbuch die uneingeschränkte Haftung des Schuldners für die Erfüllung seiner Verbindlichkeiten vorsieht und dies mit allen seinen gegenwärtigen aber auch zukünftigen Gütern.
Da ist es endlich, Ihr neues Haus: Sie betreten es durch die Tür, die, na ja, nicht so ganz richtig schließt, genießen die frische Luft, die durch Ihre geschlossenen Fenster zieht, und bewundern das Muster, das der bröckelnde Putz an die Wände zeichnet. Das Gefühl, das sich dann einstellt, ist unbeschreiblich. Es sagt Ihnen: Hätten Sie mal lieber nicht beim Planen gespart...
Die seismischen Wellen versetzen die Erdoberfläche in Bewegung, welche diese Schwingungen an die Gebäude überträgt. Das Tragwerk schwingt nach dem Ereignis aus und baut diese Energie durch „innere Reibung“ wieder ab. Die für ein normales Gebäude relevanten Schwingungen erfolgen in horizontaler Richtung. Das Tragwerk eines Gebäudes muss auch für horizontale Beanspruchungen geplant und dimensioniert werden. Es gibt dafür zwei grundsätzliche Tragwerksmodelle
Man kann zwei Bereiche unterscheiden: die Anlagenautomation (Steuerung von Heizung, Klimaanlage und mechanischer Lüftung) sowie die Raumautomation (Temperaturregelung, Lichtsteuerung, Beschattung usw.). Auf dem Markt gibt es mittlerweile sehr viele Hersteller welche unterschiedlichste Systeme anbieten.
Wer die Sonne als Energieträger anzapft, ist „unabhängiger“ von schwankenden Preisen für Gas, Öl und Strom. Das ist nicht nur umweltschonend. Dank der finanziellen Förderung des Landes kann sich das langfristig auch finanziell auszahlen.